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Aus der Heimat Nummer 8 Seite 4
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Reithosen. (Was eine Kuh angestellt hat.) Beim Bauern Speer streikte der Traktor und rührte sich nicht mehr vorn Platze. Um keine Zeit zu verlieren; telefonierte man um einen Mechaniker nach München; der auch dann bald kam. Weil es ihm bei dieser Arbeit warm wurde; zog er seine Ioppe aus und da er keine bessere Aufhängegelegenheit fand; hängte er sie am Stallfenster auf. Das hatte eine Kuh beobachtet und da das Fenster offen war; schleckte das Vieh zum Zeitvertreib an der Ioppe herum. Mit dem Schlecken kam ihr aber der Appetit und es dauerte nicht lange; da verspeiste sie die ganze Ioppe. Als der Mechani-ker mit der Reparatur des Traktors fertig war; ging er zum Stallfenster und wollte sich seine Ioppe vom Haken herunterholen. Aber er griff ins Leere. Als er sich umsah; fand er einen 20Mk.-Schein; ein verknittertes Bild und noch einige Kleinigkeiten; die sich in seiner Ioppe befanden; am Boden vor der Kuh liegen. Ihr könnt Euch leicht den-ken; daß der Mann dümmer geschaut hat als die Kuh; als ihm klar wurde; daß es keine andere Erklärung für das Verschwinden der Ioppe gibt; als daß sie die Kuh gefres-sen hat. Die Kuh verdaute gerade mit größtem Wohlbehagen die Ioppe mitsamt dem Inhalt. Der Inhalt war eine Bries-tasche mit 140 Mk.; verschiedene Papiere; ein Wehrpaß und mehrere Bilder. In der Ioppe befanden sich außerdem noch eine Uhr und ein Füllfederhalter. Die Kuh litt nicht im geringsten an Verdauungsstörungen.
Pastetten. (Geburt.) Der Maria Bachmaier legte der Storch am 3. 9. ein Dirndl in die Wiege.
Grummeternte. Das prächtige Wetter ließ die Grummet-ernte heuer schon sehr bald in Gang kommen und; das viele Heu wurde durch den Einsatz der Gefangenen rasch eingebracht.
Ferienkinder der NSB. Durch die Aufnahmebereitschaft der Bevölkerung war es möglich; 24 Kindern aus Duis-burg und Körnten im Ortsgruppengebiet einen Erholungs-aufenthalt zu ermöglichen. Man sieh es den Kindern an; wie gut sie sich bei uns erholen.
Einsatz der Iugend. Die Iugend hat während der Ferien deutlich durch ihren Arbeitseinsatz in der Ernte gezeigt; daß sie den Satz: „Auch wir kämpfen für den Sieg"; nicht nur vollauf verstanden; sondern auch gerne und freudig in die Tat umgesetzt hat. Sie sprangen ein; wo es an Arbeits-kräften fehlte und haben viel dazu beigetragen; daß die Ernte rechtzeitig und gut eingebracht worden ist. Dabei vergaßen sie die Kräutersammlung nicht und brachten große Mengen zur Sammelstelle.
Gemeinschaftsarbeit. Auf einem sechs Tagwerk großen Grundstück hatte die Gemeinde Flachs angebaut. Es galt nun den gemähten Flachs in einem Tag unter Dach zu brin-gen; da die Gefahr bestand; daß das Wetter nicht mehr länger schön bleibt. Durch den Einsatz aller verfügbaren Kräfte; gelang auch diese gewaltige Arbeit.
Schweres Gewitter. Acht Tage war ein heißes; prächtiges Erntewetter; da zog am Sonntagabend; den 8. September am westlichen Himmel eine schwarze Wolkenwand herauf. Es dauerte nicht lange; da brach ein schweres Gewitter los; es blitzte und krachte unaufhörlich und dazu ging ein Wolkenbruch nieder Es hatte gerade dreiviertel 9 Uhr auf der Kirchenuhr geschlagen; da begannen die Glocken Sturm zu läuten. In Karlsdorf stand die Scheune und das Wohnhaus des Landwirts Strotzer in hellen Flammen. Ein Blitz hatte in der Scheune gezündet. Die Feuerweh
ren von Reithosen; Forstern und Hohenlinden eilten sofort zum Brandplatz; doch war eine Rettung infolge Wasfer-mangels nicht möglich und so brannte alles bis auf den Grund nieder. Dazu ist die Brandversicherung gering. Gleich darauf erschollen die Sturmzeichen nochmals; denn es brannte noch an mehreren Orten der Umgebung; so beim Landwirt Nuhrainer in Außerbittlbach und der Kirchturm von Maithenbeth. Die dunkle Nacht war durch die Feuers-brünste rot erleuchtet und überall sah man Lichter der zu Hilfe eilenden Feuerwehren und Volksgenossen. Zu einem Brand mußte die Berufsfeuerwehr von München gerufen werden. ;
1. Eintopfsonntag. Wie immer; wenn es gilt ein Opfer-für den kommenden Sieg zu bringen; geben die Bolksge-nossen gerne ihr Scherflein; so auch zum 1. Eintopfsonntag. Das Ergebnis der Zelle Buch und der Zelle Pastetten war in jeder Zelle rund 270 Mk. Wirklich ein schönes Er-gebnis!
OrtSpruppe Fraunberg
Die beiden Standesämter haben im Berichtsmonat nichts zu melden.
Aus Fronturlaub weilten hier: Paul Feichtbauer; Fraun-berg; Benedikt Stulberger; Fraunberg; Simon Rosenhuber; Fraunberg;- Karl Reiser; Fraunberg- Anton Reiser; Fraun-berg; Müller Felix; Fraunberg; Angermaier Iosef; Hain-thal! Angermaier Georg; Fraunberg;- Ascher Mathias von Fraunberg; Blumoser Hans; Fraunberg; der Blasi von. Furth war auch dabei.
Wir hoffen; daß wir die Kameraden; die unterdessen noch Dienst machen; bald in unserer Mitte begrüßen kön-nen; damit auch ihnen eine kurze Erholungszeit zugute kommt.
Ferner weilten auf Fronturlaub hier Oberleutnant Alois Mayer von Thalheim und Unteroffizier Iakob Kaindl.
Zurzeit hört man überall den surrenden Ton der Dresch-maschinen; die den Bauern den verdienten Lohn bringen. Mit Hilfe der Prehmaschinen kommt man auch mit weni-ger Arbeitskräften durch. Die Herbstbestellung ist im vollen Gange. Die Kartoffelernte wird heuer auch sehr gut werden.
Soeben erfahre ich noch: Iosef Schart von Thalheim hat seine Tätigkeit als Fuhrunternehmer wieder ausgenommen. Außerdem war auch der mit dem EK. ausgezeichnete . Lukas Erl von Eck auf Fronturlaub hier.
Nappoltskirchen. In Fronturlaub weilten hier: Iosef Al-gasinger; Georg Bart; Bartl Hagn; Iosef Hingerl; Iakob Kistler; Mathias Kübelsbeck; Iosef Trappentreu; Iosef und Hans Eschbaumer; Michael Graf; Iofef und Peter Wiesmaier. — Im August trafen auch hier Ferienkinder aus Düsseldorf ein. Bald war zwischen Pflegeeltern und den Stadtkindern aus dem Industriegebiet ein herzliches Verhältnis hergeftellt; obwohl die Verständigung anfangs Schwierigkeiten bereitete; was gar manchmal zu lustigen Mißverständnissen führte. Inzwischen fühlen sich die Bu-ben und Mädeln in unseren ruhigen Breitegraden immer wohler und werden mit beachtenswerter Zunahme an Ge-sundheit und Körpergewicht zu gegebener Zeit in ihre Heimat zurückkehren können. Sie haben hier gründlich die bäuerlichen Verhältnisse kennengelernt und einen Menschen-schlag; der ihnen bisher fremd war und der ihnen sicher
Ortsgruppe Frauenberg
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Aus der Heimat Nummer 7 Seite 5
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verwundet und verlor an der linken Hand den Daumen. Er war vor einigen Tagen'in Urlaub hier und hat sich wieder richtig erholt. . > ' N
Pastetten. iDersammlüng.) Am Sonntag; den II- 8.40 fand hier eine Gemeindeversammlung statt; welche äußerst gut besucht war. Die Versammlung diente zur Aufklärung verschiedener Tagesfragen. Zum Schluße dankte Bürgermei-iter Berger noch all den edlen Spendern; welche zu dem großen Erfolg der Roten Kreuzsammlung beitrugen. DM Ortsgruppe Forstern beachte nahezu 15000 RM. in den " vier Sammlungen zum Roten Kreuz auf.
Zum Schluße möchte ich noch für die vielen-Karten und Briefe recht herzlich danken und Eüch grüßen im Namen her Ortsgruppe auf ein baldiges Wiedersehen.
- M -Heil Hitler! > B erge r; Ortsgruppenleiter.
Ortsgruppe Fraunberg
Zusätzliche Arbeitskräfte. Am 19. Iylj träfen in Rappolts-knrchen Gefangene ein; die solchen Bauern zugeteilt wurden; welche einen Mangel nn Arbeitskräften aufweisen. Sie sind bei Georg Bart in Kemoding in einem sauberen Lager untergebracht und fühlen sich dort und am ihren Arbeits-' platzen sehr wohl. So behandelt das nationalsozialistische Deutschland seine geschlagenen Gegner und was müssen wir tägfich.von Mißhandlungen Deutscher Kriegsgefangener in Frankreich lesen. Wer sind die Barbaren?
" Die bereits beendete Ernte wird mit Hilfe der Ge-füngenen halb unter Dach und; Fach gebracht sein. Sie ver-fpricht nicht schlecht zu werden. Sie bestärkt uns alle in dem Glauben an den Endsieg über den letzten Gegner; unsern Hauptfeind England.
Kräutersammlung. Das Geheimnis der Deutschen Siege liegt im Zusammenstehen von Front und Heimat. .Ein Bei-spiel dafür liefern die Kräutersammlungen der ländlichen Polksschulen. So hat die Volksschule Rappoltskirchen in den Sommermonaten viele Kilo von Heil- und Teer-pflanzen gesapnmelt und getrocknet. Mit Liebe und Fleiß waren hie Schulkinder vom'Iüngsten' bis zum Aeltesten während vieler Arbeitsstunden mit dem Sammeln und. La-. gern des Sammelgutes beschäftigt in dem Bewußtsein; auch für die Soldaten sorgen zu wollen und zu dürfen.
KriegergedächtnisfeieK Eine ergreifende Totenehrung fand am 12. August in Rappoltskirchen für den auf dem Felde der Ehre bei Abbeville gefallenen Schlickersohn von Gig-ling; Iosef Weftermarer; statt. Zwei.Monate galt er als vermißt; bis die schwergeprüfte Mutter die Nachricht erhielt; ihr braver Sohns ihre Stütze und Hoffnung; sei am 5. 6. den Heldentod gestorben. Dem Trauergottesdjenst wohnte die ganze Umgebung bei. Der ergreifendste Augenblick war; als elf seiner Kameraden; die sich auf Urlaub in der Heimat befinden; im feldgrauen Rock die Familiengrabstätte üm-standen und die Hand zum setzten Gruß erhoben. Das Lied vom guten Kameraden erklang. Prächtige Kränze wurden niedrrgelegt.' Lorenz Gigl gddachtc im Namen des. Kriegervereins in zu Herzen gehenden Worten des; gefallenen Helden. Iosef Westermaier aber wird als tapferer Verteidiger des Vaterlandes der dankbaren Heimat unver-gessen bleiben. - 's < >
Liebe Soldaten!-
Wieder sind viep Wochen in der Zeit des Krieges ver
gangen; viele von Euch ivareL nun in der Heimat und haben hier mitgeholfen; einen Sieg zu erringen. Das ganze Getreide ist nämlich gefallen und in die Scheunen gebracht worden. Alles hat mitgeholfen; diese; Arbeitso schnell wie nur möglich zu erledigen. Urlauber; Arbeitsdienst; Wehr-macht haben mit der Heimat den gleichen Anteil. Auch die Gefangenen verrichten nach Anweisung ihre Arbeit. Bis diese Zeiten in Euren Händen sind; wird auch das Grummet geborgen sein. Ia; ja; wenn alle; an einem Strang ziehen; dann geht alles! e >;
Dem Ortsbarnernführer K^ Angermaier hat Meister Adebar ein kräftiges Mädel in die Wiege gelegt. Mutter und Kind befinden sich wohl.
/ Sterbefälle haben wir diesmal nicht zu verzeichnen.
Der. Bauer Gotthardt Reiter; von dessen. Verletzung wir in unserer letzten Nummer berichteten; ist nun wie-der so weit hergestellt; daß er nach Hause kam und schon leichte Arbeiten verrichtet.
Dem Stefsebaüernwastl sind die Gäule durchgegangen und er 'ist mit einigen Rippenhrüchen noch gut wegge-komnnen. -i -Z .
Desgleichen passierte dem Arier Simmerl von Tharheim (dem sind feine Ochsen durch); wobei er sich eine Fuß-verletzung zugezogen hat.
21 Fenenkinder sind zu einem längeren Aufenthalt hier eingetroffen und sie befinden sich sehr wohl.
Die NS-Frauenschaft verunstaltete in Fraunberg eine gut besuchte Frauenversammlung. Nach der Eröffnung durch die Pgn. Marga Höfer; sprach Pgn. Frau Äuer aus München über den Schicksalskampfides Deutschen Volkes. Sie erntete für ihre Ausführungen reichen Beifall.
Ortsgruppe Grünbach
> Liebe Kameraden!
Urlauber sind wieder da! Prostmeier. Peter; Uffz. Georg Meier; Grünbach; Blattenberger Hans Grünbach; Metzger Franzf Grünbach; Scholbeck Iakl; Gefr. Toni Grabrucker Hecken;^Schmied; Sepp; Cberhartknecht von Unterstrogen; Leneis Toni Riedersheim; Stein Iakl Riedersheim; Uffz. Alois sorster Grünbach; Uffz. Math. Floßmann Haslbach.
Entlassen wurde Uffz. Thomas Grundmütlcr; Riedersheim. — Nachträglich sind nöch in Urlaub gekommen: Schwaiger Georg und der neue Besitzer Schörg von Rie-dersheim; Fellermeier Anton Grünbach ünd Sailer Georg Haslbach. n
Dem Gemeindediener Haisl von Riedersheim hat der Storch ein kräftiges Mädl abgesetzt; sowie dem Urlquber Schörg von Riedersheim einen kräftigen Knaben.
Am 3. Iuli fand im Bräustüberl ein Film statt. „Paradies der Iünggesellen". Der Besuch war wieder sehr gut.
Die Selbauern Lies! von Riedersheim hat den schönen Hof von ihren Pflegeeltern übernommen und;; hat sich vorige Woche mit Hamperstaffner-Martin hei Buch a. B. verehelicht. ; ; e i . - ; . . .
Der alte Austragsvater Schneider Toni von Riedersheim ist am Sonntag sns Krankenhaus^ eingeliefert worden. Er ist am Montag gestorben.
Ortsgruppe Frauenberg
Ortsgruppe Grünbach
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Aus der Heimat Nummer 6 Seite 6
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mehr Zeit Eure Gedanken mit der Heimat in Verbindung zu bringen. So will ich-Euch wieder die wichtigsten Ereignisse; die sich während der Zeit zugetragen; wo Ihr mit Eurem Leben für Deutschlands Größe und Freiheit ge-kämpft; zur Kenntnis bringen.
Mit Ehrfurcht und Stolz gedenkt die Heimat seiner Soldaten. So haben sich auch von unserer Ortsgruppe mehrere eine Auszeichnung durch besondere Tapferkeit erworben. So unter anderen der Obergefreite Anton Irl von Fraunberg. Irl war bereits einmal verwundet und wurde nun mit denn EK. II. Kl. ausgezeichnet. Beim neuer-lichen Einsatz im Westen hatte sich Irl wieder besonders ; hervorgetan und ist; soweit hier bekannt; zum EK. I. vor-geschlagen.
Ferner haste sich der Obergefreite Luckas Fuchs von Eck durch besondere Schneid das EK. II. erworben. Wir gratulieren hiezu.
Verwundet wurde im Westen Kaspar Bauer von Bacham durch einen komplizierten Halsschuß. Bauer ist zurzeit auf Erholungsurlaub in der Heimat. Ferner wurde verwundet der Obergefreite Franz Grainer von Fraun-berg durch mehrere Granatsplitter im Oberschenkel. Er liegt in einem Lazarett in Linz. ; ;
Außerdem soll Andreas Ebers; Mesner-sohn von Rap-polkskirchen; schwer verwundet sein. Die Heimat wünscht diesen tapferen Männern völlige Wiederherstellung.
Die Partei im Dienste des Krieges. Am 2. Iuli veran-staltete die Ortsgruppe eine Tagung der Führerschaft mit sämtlichen Mitarbeitern. Hiezu erschien als Referent Kreisamtsleiter Pg. Schechtl von Erding. Pg. Schechtl umriß in ennstündigem Vortrag in klaren; leicht verständlichen Worten die Bedeutung des Kriegshilfswerkes rund deren Einrichtungen. Der Redner konnte dabei u. a. die freudige Mitteilung machen; daß der Kreis Erding im Gau Mün-chen-Oberbayern an der Spitze steht. Und daß sich unsere Ortsgruppe bei der ersten Sammlung mit seinen Spenden im Kreis den fünften Platz sichern konnte. Reicher Beifall dankte dem Redner für seine Ausführungen. Der schönste Lohn für alle in der Ortsgruppe aber ist; daß bei der 4. Reichsstraßen-Sammlung wieder ein Betrag von 944.— Reichsmark aufgebracht werden konnte. Das ist Gemein-schaftsgenst im wahrsten Sinne des Wortes. Welch ein gewaltiger Unterschied gegen 1914-18.
Die NSV als Betreuerin des Volkes; konnte durch ihre Vermittlung 14 bedürftigen Kindern aus anderen Gauen; - je einen vierwöchentlichen Ferienaufenthalt vermitteln. Aus-ferdem sind Freiplätze für 12 Kinder anderweitig zur Verfügung; die jederzeit belegt werden können.
Die Hitlerjugend; Gefolgschaft 27; errichtete in letzter Zeit einen "Kleinkaliberschießstand in Fraunberg; damit auch in dieser Hinsicht der sportlichen Ertüchtigung Rech-nung getragen wird. Beim letzten Gefolgschaftsappell tra-ten 50 Iungens an; um im Schießen sich zu üben.
Dom Werdenund Sterben. Den Bauerseheleuten Iohann und Barbara Bauer von Riding hatte der Storch das zweite Mädel in die Wiege gelegt. (Ia; lieber Hans; wennst net auslaßt; dann werds sch no a Bua.). — Fräu-lein Walburga Blumoser; Sandberg; die seit längerer Zeit in Wartenberg im Krankenhaus lag; ist gestorben. -Den Eltern; Iohann und Anna Blumoser; gilt unsere Anteil-nahme! „
Der 'Bauer Gotthardt Reiter von Fraunberg war mit der Ankettung eines Bullen beschäftigt; als derselbe wild
Fürs Rote Kreuz is wieda g'sannmlt worn und weil unsere Leut für enk Soldaten nix reut; so hama wieda a schöns Ergebnis g'habt. An dö 600 Mark san in unsara Gmoan ^alloan^z'samma kemma.
So muaß sein! Ihr teats draußn — mir herin unsre Pflicht; im konnnix fehln!
Zelle Förstern
Straßham. (Todesfall.) Unerwartet schnell starb am 27. Iuni der Austragsbauer Halbinger Iosef von hier infolge eines Schlaganfalles. Der Verstorbene ivar ein braver und fleißiger Landwirt und war von seinen Mitmenschen ge-achtet und geehrt. Er wurde 68 Fahre alt. Die Beerdigung fand in Forstinning statt.
Förstern. (Kriegerehrung.) Am Montag; I. Iuli; fand in Forstern der Kriegergottesdienst des für Führer und Vater-land gefallenen Landwirtsohns Martin Weidmann von Karlsdorf; Obergefreiter in einem 'Panzerregiment; statt. Die große Beteiligung der Bevölkerung zeigte; wie beliebt und geachtet der ^Gefallene war. Kranze legten am Fami-liengrab nieder: Die Kriegerkanneradschaft Forstern durch Kameradschaftsführer Grügerseder-Karlsdorf; der Schützenverein Tading durch Vereinsführer Pronold-Tading. Dieses schöne Bekenntnis; wie es hier zum Ausdruck kam; gab der Trauerkundgebung eiinen würdigen Rahmen.
Zelle Pastetten
Am 30. Iuni fand die allmonatliche Filmvorführung der Gaufilmstelle statt. Es wurde der- Feldzug in Polen und eine der letzten Wochenschauen gespielt. Der Andrang zu den beiden Vorführungen war sehr groß. Sowohl die jüngsten Schulkinder; als die ältesten Mutterln kamen zum Film nach Reithosen. Keines 'wollte sich die Bilder des großen Krieges entgehen lassen und jedes ivollte wenigstens aus diese lebendige Weise das gewaltige Zeitgeschehen mit-erleben.- - ;
Unfälle. Am 1. Iuli verletzte sich Stefan Huber; der bis zum März an der Front stand; am Zeigefinger der linken Hand so schwer; daß größte Gefahr bestand; daß ihm der Finger abgenommen werden muß. Es ist aber in den letzten Tagen eine Besserung eingetreten. — Am gleichen Tage stürzte die Bauerstochter Zenzl Huber; Gartenhaus«; vom Heuwagen und brach sich die Handwurzel. Sie be-findet sich auf dem Wege der Besserung.
Versammlung der Moosgenossenschaft. Die Moosgenos-senschaft Pastetten fand sich am 9. Iuli im Gasthaus zum Alten Wirt ein; wobei sie sich über die dringend not-wendig gewordene Entwässerung beriet. In einer Not-standsarbeit wird nun rafchestens die Entwässerung des Pastettener; Harthofener und Moosstettener Moores in Angriff genommen. Die Kosten sind auf 7000 Mk. errech-net worden.
Heilkräutersammlung. Die Hitlerjugend sammelt mit grossem Eifer und Freude unsere heimischen Heilkräuter und hilft auf diese; Weise an der Versorgung mit Heilkräutern tatkräftig mit.
Ortsgruppe Fraunberg
Liebe Kameraden!
Der Klang der Siegesglocken ist verklungen; die Fahnen sind wieder eingerollt und Ihr habt Eure Besatzungs-bezw. Standquartiere bezogen. Nun habt Ihr wieder
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Ortsgruppe Frauenberg
Zelle Pastetten
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Aus der Heimat Nummer 5 Seite 7
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Bach und verursachte am Zusammentreffen von mehreren Bächen große Stauungen und teils Überschwemmungen. Bon Förstern und Mitterbuch kam das Wasser hcrunter-geschossen und lief in der Breite der Straße in der Höhe von 60 Zentimetern in Richtung Harthofen. Aber das Wasser lief auch durch den Vorgarten beim Bauern Vogel hindurch und bahnte sich hinter den Häusern auf der linken Straßenseite durch die rückwärtigen Gärten ein Bett über die Felder und der Bezirksstraße an Harthofen vorbei zur Schwillach. Auch die rechts der Straße liegenden Häuser blieben vor der Ueberschwemmung nicht verschont. Das Wasser lief durch die Hausfluren und Ställe; sodaß das Vieh in Harthofen in Sicherheit gebracht werden mußte. Das Kleinvieh konnte nicht restlos gerettet werden. In den Stuben stand das Wasser über einen halben Meter hoch. In den tiefer gelegenen Wiesen und Feldern entstanden kleine Seen; die jetzt bei der warmen Witterung sich langsam setzen. Seit dem Jahre 1920 war hier in der Gegend kein so großes Hochwasser mehr. Als sich das Wasser nach zwei Tagen wieder ganz verlaufen hatte; war der Schaden nicht so groß; wie es anfänglich aussah.
Deutsche Iugend-Herbergssammlung. Am 8. und 9. 6. führte; wie alljährlich; die Schuljugend; die auch 100 pro-zentig im Jungvolk steht; die Sammlung für die Jugendherbergen durch. Bor dem Krieg wurden neue Herbergen für unsere Jugend von dem gesammelten Geld.Lebaut und heute dienen diese gut ausgestatteten Heime als Lazarette und Erholungsheime für verwundete Soldaten. Mit Zeichen und Weltmarken sammelte die Jugend unermüdlich und brächte in der Gemeinde Pastetten den Betrag von 67;— Mark zusammen.
Buch a. B. (Unglück im Stall.) Beim Eckl in Haus-mehring mußte eine schöne Kuh notgeschlachtet werden. Der Schaden ist umso größer als auch das Kalb zugrunde ging.
Buch a. B. (Unfall.) Einem "bedauerlichen Unfall fiel der Knecht Hans Stanner in Sinsöd zum Opfer. Als er einen Hengst nach Reithosen führte; bäumte sich derselbe plötzlich auf und scheute. Dabei drehte er dem Knecht; der ihn nicht loslassen wollte; die Schulter aus dem Gelenk. Glücklicherweise war gleich ärztliche Hilfe zur Stelle. Der Verunglückte befindet sich auf dem Wege der Besserung.
Buch a. B. Im Gasthaus Brenninger fand am 19. 5. eine Versammlung der NS-Frauenschaft statt. Nachdem die Frauenschaftsleiterin einige geschäftliche Angelegenheiten mit den Frauen erledigt hatte; sprach der Ortsgruppen-schulungsleiter über die politische Lage. Die Schuljugend erfreute die Gäste durch Lieder und ein Film gab den Frauen Einblick in den Betrieb des Arbeitsdienstes. Ein Appell an die Gebefreudigkeit der Anwesenden brächte das schöne Ergebnis von 25;— Mark; die dem Roten Kreuz zugeführt wurden.
Buch a. B. (Büchersammlung.) Die Schule des Kreises veranstaltcte eine Büchersammlung sür die Frontsoldaten. An Stelle von Büchern wurden auch Geldspenden entgegengenommen. Unsere Schuljugend sammelte den schönen Betrag von 61;— Mark.
Mitterbuch. (Bedauerliches Mißgeschick.) An Buaroan drob'n soll's passiert sein. I selba bin net dabei gwes'n. Ab'r der wo's mia vozählt Hot; Hot ganz g'wiß no nia g'logn. Is da a Karrnarin (an Nama brauch i net sog'n; es kennts ja so a jeda) mit an Ochs'nfuhrwerk an Buaroan ausigfahrn. Vorn is sie selm g'hockt und hinta ihra drob'n san ganze Korb und Kist'n voll Such gwe'n. No; was do
drin g'wen is; dös braucht i enk ja a so net sag'n; wenn i sag: a Karrnerin is g'wesn. Dös guate Wei hat an nix denkt und hat se im Stad'n scho g'freit üba dös guate G'schäft; was heint wisda g'macht hat. Aba wias da Teifi hab'n will; kimmt da a so a neumodisch« Stinkkarrn von an Dies! daher; rattert und hoppert und macht an sel-chan Spitakl; daß a anständig« Lhrist'nmensch scho nerwös wer'n kannt; erst recht natürli a sa a Ochs; der wo se mit seina Konkurrenz auf da Landstraß no net recht anfreund'n hat kenna. Wia's g'nau ganga hat; dös woaß i net; aba auf jed'n Fall; der Ochs hat dem stinkat'n Vehikel net traut; macht a paar sakrische Sprüng und bis unsa guais Weibi spannt was los is; landt's scho mit'm ganz'n Zeug im Straßengrab'n. Körb und Kistna und Karrnarin — alls is a Durchananda. Bon da Karrnarin hat ma zerscht bloß no d'Füß g'sehgn und es hat a Weil dauert; bis sa se wieda aufgrappelt hat. Aba du liabe Zeit; was is dös für a Buidl g'wesn! Rundscheibi umma san d'Oar kug'lt; ganze und brochane; und mitt'n drinn sitzt dös arme Wei; auf und auf ganz gackerles-gelb; oa Soß und oa Schleim — 's war zum dabarma! Es hat a Weil dauert; bis se dö arm Haut dafangt hat; was aba nachan da Dieslfahra alls hat hörn müass'n; von dem will i liaba stad sei; dös paßt in koan Gebetbüchl eini. Bloß dös oani no; — es is halt wie's alleweil schon war: Wer an Schad'n hat; der... no ja; ös wißts scho; was i moan!
Buch a. B. Das Jungvolk führte am 18. 5. seine Sport-wettkämpfe durch; die wie alle Jahre; ein Zeugnis ableg-ten für die auf dem Gebiete der körperlichen Ertüchtigung geleistete Arbeit. Erfreulicherweise hat sich wieder eine Anzahl von Jungen die Siegernadel verdient.
Bom Werden und Sterben. In unserem letzten Bericht schrieben wir; daß sich Frau Reichardt nach München be-gab zur Entbindung. Es ist aber statt eines Buben ein Mädl angekommen. — Der Gastwirtsvater Isidor Huber ist schnell durch eine schwere Lungenentzündung gestorben.
Der Gastwirt Hans Germaier von Thalheim hatte eine schwere Krankheit mitgemacht. Erfreulicherweise ist 'Germaier nun auf dem Wege der Besserung.
Der Zimmermeiervater von Thalheim ist schwer erkrankt.
Zur Wehrmacht wurden einberufen Bart! Ott von Fraun-berg; Reitmaier Michl von Thalheim und Auer von Berg-ham.
Im Kampf um Großdeutschland haben ihr Leben geopfert: Josef Grabrucker; Müllergeselle in Furth und Adolf Eich er; Fraunberg. Die Heimat wird ihr Opfer zu würdigen wissen und wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Heuernte ist nun in vollem Gang und wird; bis diese Zeitung in Eure Hände gelangt; gänzlich abgeschlossen sein. Es wird auch mit wenigen .Arbeitskräften gehen; denn alles ist dabei; die Ernte zu bergen. Auch in dieser Hinsicht gibt es keine Kapitulation.
Liebe Soldaten! Die Heimat ist so stolz auf Euch; denn Ihr vollbringt Taten; die an Unmögliches grenzen. Ihr habt nun den letzten Zweifler belehrt und jeder will dazu beitragen; den Sieg zu sichern. Das heißt; daß wiederum zum Kriegshilfswerk ein schöner Betrag (800.—
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Ortsgruppe Frauenberg