Aus der Heimat Nummer 28 Seite 1

Aus der Heimat Nummer 28 Seite 1

Unser Kreistag Ein überwältigendes Bekenntnis der Heimat. Der Kreistag der N6DAP. in Freising; zu dem etwa 7000 Partei- und Volksgenossen und unsere Jugend der Kreise Freising und Erding in einem bedeutungsvollen geschichtlichem Augenblick antraten; wurde zu einer erhe-benden Kundgebung der Einsatzbereitschaft und Entschlossenheit; getragen von dem unbeugsamen und stolzen Bekenntnis der Heimat; alles einzusetzen für den Endsieg. Und wo sich die Männer und Frauen zu den einzelnen Tagungen und Appellen zusammenfanden; gingen die Gedanken hinaus zu Euch an die Front. Wenn auch infolge der Kriegszeit viele Einschränkungen notwendig waren; so hat die Tagungsstadt Freising doch dem Kreistag ein würdiges; dem Ernst der Zeit ent-sprechendes Gepräge gegeben. Die feierliche Eröffnung fand im großen Rathaus-Sitzungssaal statt. Oberbereichsleiter der NSDAP. Brei-lenstein eröffnete den Kreistag. Festliche Klänge des Gauorchesters und ein Lied der Iugend gaben den Auftakt zur Feierstunde. Kreisleiter Breitenstein wies in seiner Eröffnungsrede auf die Erfüllung der tausendjährigen Sehnsucht aller Deutschen durch den Führer und auf den gewaltigen Erfolg unserer siegreichen Heere hin und betonte; daß die Ausgangsstellungen zur letzten Entscheidung bezo-gen sind. „Wir glauben an Adolf Hitler und wissen daher auch; daß er der Welt den Frieden bringen wird." Das war der Grundgedanke der Eröffnungsrede. Hunderte von Partei- und Volksgenossen hatten sich inzwischen in Fretsing versammelt; um bei den verschiedenen Tagungen aus dem Munde der führenden Männer und Frauen im Gau; die Marschrichtung entgegenzuneh-men; nach der die kommenden Arbeiten im Dienste der Gemeinschaft zu leisten sind. Gauinspekteur Hackl sprach im Appell der Führerschaft. „Was wir verlangen; müssen wir zuerst selber tun" rief der Gauinspekteur in seiner leidenschaftlichen; mitreißenden Rede aus. Die Partei habe noch nie Laue und Fischblütige brauchen können und könne es noch weniger heute. Wir alle müssen die Tugenden des Führers nacheifern; Adolf Hitler zu dienen; bedeute keine Bürde; sondern die höchste Ehre; die einem Deutschen widerfahren kann. Den Höhepunkt des Kreistages bildete die Grohkund-gebung am Marknplatz; zu der sich Tausende versammelt hatten. An Stelle des verhinderten Gauleiters; der zur Reichstagssitzung in Berlin war; sprach der Kreisleiter von München; Oderbereichsleiter Lederer. Zuvor gedachte Oberbereichsleiter Breitenstein der To-ten der Bewegung und der Gefallenen der Front; die beide ihr Leben für Deutschland gaben und machte sich damit zum Sprecher der Tausenden; als er das Gelöbnis zur Hingabe und Leistung im Dienste des Endsieges erneuerte. Jmmer zusammenstehenI" rief Parteigenosse Lederer den Versammelten zu; dann wird der endgültige Sieg unser sein. Auch die Kreise Freising und Erding seien sich dieser Aufgabe bewußt; auch sie stehen und; marschieren für die günstige Entscheidung des Lebenskampfes; den man unserer Nation aufgezwungen hat. Ein Vorbeimarsch aller Formationen beendete den Kreistag; und gestärkt im Glauben; mit neuer Kraft zu neuem Kampfe; gehen wir nach dem Kreistag wieder unserer Alltagsarbeit nach; denn wir wissen: Am Ende dieses Kampfes wird der Sieg sein; den Ihr Soldaten für uns erkämpft unter unserm großen Führer Adolf Hitler! Schön ist es nun wieder; nach den rauhen Wintertagen; in unserer Heimat geworden. Trotz allem stehen die Fluren herrlich; die Wiesen in saftigem Grün mit den vielen unzähligen Blumen; bieten einen herrlichen Anblick. 1

NSDAP Kreisleitung Erding

Geschichtswerkstatt Dorfen

Erding : Lippl

06/1942

Zeitschrift

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