Aus der Heimat Nummer 18 Seite 5

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Titel

Aus der Heimat Nummer 18 Seite 5

Beschreibung

sein für dqs Volk in tierischer Stumpfheit; wie man sie sich bisher nicht vorstellen konnte. Ihr erlebt den jüdischen Bolschewismus als den größten Weltbetrug aller Zeiten. Und Ihr erkennt; daß Ihr mit der Zertrümmerung und Vernichtung dieses Schandsystems ein Rettungswerk von geschichtlicher Größe vollbringt. Die Heimat ist mehr denn je mit Euch; sie dankt Euch zutiefst all 'Euer Kämpfen; all Euren Einsatz und all - X Eure unsagbaren Opfer; Euch Kämpfer im Osten und allen Fronten möge der Herrgott beschirmen. Wie immer grüßt Euch auch diesmal besonders Herz--. lichst Euer liebes Erding. ' E. Ortsgruppe Forstern Zelle Buch am Buchrain Liebe Soldaten! Während ich Euch in diesen Zeilen von deM Kleinigkeiten unseres Alltags berichte; läuft im Osten ein Groß-akt der Weltgeschichte ab und ein Großteil unserer Soldaten ist aktiver Gestalter der Zukunft unseres Volkes. Dankbarkeit und Bewunderung sind die Gefühle; mit denen wir stets Euer gedenken. Wo werdet Ihr wohl stehen bis diese Zeilen Euch erreichen? Zu unser aller Freude sind fast von sämtlichen Kameraden inm Osten Grüße in die Heimat gelangt; die uns beweisen; daß Ihr die ersten Durchbruchskämpfe glücklich über-standen habt. ' . Nur Kamerad Rupert Hohenberger liegt mit einer Schulterwunde im Lazarett in Lhemnitz. Aber seine Verwundung gibt zu keiner Besorgnis Anlaß. Aber trotz allem: Die Heuernte ist restlos unter Dach gebracht worden; was durch starken Einsatz von Maschinen und vor allem aber durch unermüdliches Zusammenwirken - aller" Arbeitskräfte erreicht wurde. In Bezug auf Menge und Güte erfüllten sich die kühnsten Hoffnungen. Auch das Getreide steht prächtig und läßt eine schone . Emte erhoffen; die ebenso zuverlässig eingebracht werden wird; wie die Heuernte. Durch vorsorgliche Beschaffung von mehreren Bindemähern ^oll der Mangel: an männlichen Arbeitskräften ausgeglichen werden. So wetteifert die Heimat mit den Soldaten an der Front im Einsatz für den Kampf um die Nahrungsfreiheit unseres Volkes. Daß auch der Opfergeist nicht nachläßt; das zeigen fortlaufend die Sammlungen fürs Kriegshilfswerk des Roten Kreuzes. Die beiden letzten Sammlungen ergaben in unserer Gemeinde 427 — bezw. 429.— RM. Durch den Ber-kauf von Zeichen wurden weitere 116.— RM. aufgebracht. Die Heimat will sich der großen Taten unserer Soldaten würdig erweisen. / Sie hat auch den Kampf ausgenommen gegen den Feind im'Innern; auf den der menschenfreundliche Brite große Hoffnungen gesetzt hat: gegen den Kartoffelkäfer. Jeden Montag marschieren die vgn der Schuljugend gebildeten duchkolonnen durch hie Kartoffelfelder. Sie sind sich der wichtigen Aufgabe bewußt; die sie im Interesse unserer Brotversorgung durchzusühren haben. Glücklicherweise ist bis jetzt der gefährliche Schädling in unserer Gegend noch nicht aufgetaucht; sodaß wir mit einer guten Kartoffelernte rechnen können.- . ' - ' - Zum Schlüsse noch etwas Dorfklatsch: Beim Wirt in Buch und beim Stein Sepp in Haidberg haben zw?i bildsaubere

Urheber

NSDAP Kreisleitung Erding

Quelle

Geschichtswerkstatt Dorfen

Verleger

Erding : Lippl

Datum

08/1941

Beziehung

Typ

Zeitschrift

Identifikator

255

Sammlung

Zitat

NSDAP Kreisleitung Erding, “Aus der Heimat Nummer 18 Seite 5,” Onlinearchiv zur NS-Geschichte im Landkreis Erding, accessed 28. April 2024, https://erdinggeschichte.omeka.net/items/show/3036.

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