Aus der Heimat Nummer 26 Seite 5

Aus der Heimat Nummer 26 Seite 5

Sterbefälle. Glück Wilhelm; 5 Stunden alt; Mayr Kaspar; 74 Jahre; Holzheu Josef; 5 Minuten alt; Hieb! Sabine- 77 Jahre; Hütter Katharina; 81 Jähre; Vrand-mayr Sebastian; 72 Jahre; Mayr Anna; 25 Jahre; Heigemoser Therese; 64 Jahre; Koschade Ludwig; 65 Jahre; Boden Alfred; 1 Lag; Anna Gillhuber; 74 Jahre; Wälburga Stock; 16L-Jahre; Josef« Stettner; 37 Jahre alt. Vom Sportkreis Erding Daß die Heimat trotz des Krieges eifrig bestrebt ist; den Sport aus seiner entsprechenden Höhe zu erhalten; beweist die rege Tätigkeit im Sportkreis Erding. Neben. den monatlichen Zusammenkünften der Turnerinnen im Winter begannen nunmehr auch wieder die Turnstunden in der Turnhalle; wo sich besonders unsere Jugend (HJ. und BDM.) gerne/und freudig einfindet; um sich; bei Sport und Spiel zu; erfreuen uNd den Körper für kommende Aufgaben zu stählen. Auch die Fußballspiele der Bannauswahlmannschaften zur Reichsmeisterschaft haben begonnen und saiÄ- am Sonntag; den 29. März; die erste Begegnung zwischen Bann ü (München) und Bann 449 (Erding) in München im 1860er-Stadion statt und zwar als Vorspiel zum großen Fußballspiel zwischen Wehrmacht und NSRL. Wenn dort die Tübinger Mannschaft auch eine 7 ^-Niederlage einstecken mußte; so habe sie doch gegen die technisch-; viel bessere Münchener Elf tapfer standgehalten und dieser den Sieg nicht leicht gemacht. Am „Tag der Wehrmacht" stellte auch der MTV. Erding eine Fußballmannschaft zu einem Spiel gegen den LuftwafseN-Sporiperein Erding. Vertrauen in die Zukunft Jetzt schon zeichnen sich die Auswirkungen des deutschen Winterkrieges im Osten in einer für uns positiven Form ab." Dies ist das größte Lob; das unseren schwer ringenden und mit beispielloser Zähigkeit kämpsenden tapferen Armeen überhaupt gespendet werden kann. Auch das deutsche Volk schöpft daraus neue und verstärkte Hoffnungen auf die weitere günstige Entwicklung des Krieges und trägt die neuen Einschränkungen mit Verständnis. Der Sommer bringt uns wieder volle Ope-rationsmöglichkeit. Mehr denn je werden von nun ab unsere Gedanken miede; bei Euch sein; denn Ihr habt bis dahin zumeist nur wenig Schonung; seid den Unbilden der Witterung ausgesetzt und seid hart am Feind-; der durch Eure Kampfkraft im Kampfgebiet ungeheure Verluste erleidet. Wir empfinden es mit tiefer Dankbarkeit; daß unser unerschütterliches Vertrauen in unsere Soldaten und unsere Siegeszuversicht nicht getrogen haben. Mit vielen herzlichen Grüßen aus der Heimat verbinde ich den Wunsch; daß Ihr alle gesund bleibt und alle weiteren Einsätze glücklich übersteht. Der Heimatberichter. Der „Tag der Wehrmacht" wurde hier durch einen ge« haltvollen Künstlerabend in der Horst-Turnhalle eingeleitet und brächte am letzten Märzsonntag verschiedene' nette Unterhaltungen; wobei sich wie immer das beste Einvernehmen zeigte. Dafür sprach auch im Fliegerhorst der ansehnliche Besuch und der klingende Erfolg fürs Winterhilfswerk. Unsere Ernährung ist auch weiterhin gesichert? Es gibt kein am Kriege beteiligtes europäisches Land; England eingeschlossen; das feine Lebensmittelrationen solange unverändert zu halten vermochte wie Deutschland. Erst jetzt; da der Winter vorüber ist und das Frühjahr und der Sommer manche anderen Ausgleichsmöglichkeiten bieten; erfordert es die Rücksicht auf die weitere Stabili-tät der LebensmittelzuteM deutschen Verbrauch an die vorhandenen Versorgungsmöglichkeiten anzupäs-sen. Es sind alle Voraussetzungen dafür gegeben; um die Ernährung des deutschen Volkes auf seinem jetzigen; gemessen an änderen Völkern; immer noch hohem Stande zu erhalten und bei günstigem Witterungsverlauf sogar verbessern zu können. Im übrigen wird jetzt das Schiebergebaren und Tauschhandelsunwesen scharf überwächt und unnachsichtlich gegen jeden vorgegangen; denn es darf der Arbeiter und Festbesoldete; der jetzt mit die größte Last trägt; durch unsauberes Treiben nicht benachteiligt werden. Beförderungen und Auszeichnungen. Oberzahlmeister Siegfried Späth erhielt das Kriegsverdienstkreuz. Rudi Krauß wurde Oberzatzlmeister; Albert Bögner und Johann Blumoser sind OberM geworden. Leutnant Stumpf bekam das EK; I; Unteroffizier Josef Seibold; früher im Städt. Elektrizitätswerk; schmückt das EK. II; Dobler Max; der Unteroffiziersborten aufnähen konnte; erhielt für seine; Tapferkeit das EK. II und das Jnfan-terie-Sturmabzeichen; Bordfunker Max Lechner rückte zum Unteroffizier auf; Fritz Klein wurde Regierungs-inspektor; Riester Robert verdiente sich das EK. II; Oberleutnant und Kompaniefllhrer Kajetan Bauer; früher in der Standarte FeldherrNhalle; trägt nun das EK. I. Zuletzt hören wir; daß der Odergefreite Heinrich Rückerl mft dem Verdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Zweier Helden gedenken wir. Der Bauerssohn Sebastian Kökeis von Siglsing starb als Gefreiter in einem Infanterieregiment in treuer Pflichterfüllung für unsere Gemeinschaft. Wir werden seiner stets in Dankbarkeit gedenken — Der Unteroffizier Johann Hartl; Sohn des Postillions van hier; gab als tapferer Soldat fein Leben dem Vaterland. Ehre seinem Artdenken. Jubiläum. Regierungsrat Rammelmayr konnte den 65. Geburtstag feiern. Geburten. Glück Wilhelm; 16. 2. 42; Michael-Ferstl-Stratze 2; Wimmer Hermann; 16. 2.; St. Paul 10; Mayr Dieter Franz; 16. 2.; Kordonhausgasse 5; Tauber Brigitte; 16. 2.; Freisinger Straße 29; Holzheu Josef; 16. 2.; Münchener Straße 23; Eröppmeier Hildegard; " 22. 2.; Freisinger Straße 2; Nürnberger Helga Elisabeth; 25. 2.; Landshuter Straße 25; Anzinger Hannelore; 26. 2.; Kordonhausgasse 7; Boden Alfred Fritz; 11. 3.; Melk-stattstraße 12; Stein Martin Georg; 11. 3.; Leystraße 7; Lenz Karl; 13. 3.; Michael-Ferstl-Straße 5; Fellermeier Walter Josef; 12. 3.; Pfendtnergasse 3; Rußland Elisabeth Lharlotte; 13. 3.; Michael-Ferstl-Straße 1. Heiraten. Gulls Johann mit Dapperger Katharina; Fuchs Erich mit Wieser Irma; Bichlmäier Peter mit Rampoltshammer Rosina; Bischofsberger Augustin mit Karcher Alma Dorothea; Pohl Herbert mit Grün Irma. Teilt Eurem Grtsgruppenleiter event. Aenderungen der Postanschrift unverzüglich mit i

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