Aus der Heimat Nummer 37 Seite 2

Aus der Heimat Nummer 37 Seite 2

- Treue und mit dem Gruß an den Führer und unsere tapfere Wehrmacht schloß die Feier.Dank an unsere Helden. Am 31. Ianuar wurde in einem kurzen Gedenkakt vor dem Kriegerdenkmal ein schöner Kranz von Ortsgruppenleiter Schweinhuber niedergelegt als Gruß und Dank an die Blutopfer von 1923; sowie der toten Helden von 1914-18 und des jetzigen Freiheits-kampfes. Die Parteigenossen und die Schuljugend hatten sich daran zahlreich beteiligt.Lichtbilderoortrag. Bei Widl fand durch Obergefr. Bütt-ner ein Farbenlichtbilder-Vortrag statt mit dem Thema „Mit dem deutschen Afrikakorps nach Nordafrika". Der starke Besuch zeigte; welch reges Jnteresse der Vortrag ge-rade über dieses Thema geweckt hatte. Die herrlichen Bil-der mit den packenden Berichten über Einsatz und Kampf in der Wüste fanden viel Beifall.Todesfall. Hatten wir in der vorigen Nummer von schwerer Erkrankung des Doislbauern Anton Neumeier von Pretzen berichtet; so müssen wir diesmal sein Ableben bekanntgeben. Ein aufrechter; kerniger Mann; der sich mit seiner Scholle tief verbunden fühlte; ging allzufrüh von uns; er hatte ein Alter von 47 Jahren erreicht. Die Schützengesellschaften Pretzen; Altenerding und Aufhausen sowie der Kriegerbund nahmen mit Fahnen an der Beerdigung teil.Unglücksfall. Bei Anton Weber hatte eine Kuh einen Fremdkörper verschluckt und mußte deshalb notgeschlach-tet werden.Trauung. Jn Altenerding fand die Kriegstrauung von Lisl Wittmann; Singlding; mit . Rudolf Gkrl statt. Wir gratulieren!Verwundet wurden in ein Lazarett eingeliefert Obergefr. Viechter Mathias sowie Stabsgefr. Adelsberger Georg; letzterer konnte bereits wieder entlassen werden.Verunglückt. Bei einem Verkehrsunglück wurde Gefr. Gaigl Korbinian von hier sehr schwer verletzt; beide Beine gebrochen; Beckenbruch und Blasenzerreißung. Sein Be-finden ist sehr ernst. Wir wünschen baldige Genesung.Bachmaier Martin; im Erdinger Großbetrieb beschäftigt; stürzte mit dem Fahrrad so unglücklich; daß ihm drei Rippen eingedrückt wurden. Auch ihm wünschen wir bal-dige Gesundung!Der ebenfalls dort beschäftigte Schlosser Weber Anton verletzte sich an einem Finger der linken Hand sehr schwer.Schwer erkrankt ist Frau Schrank; Maurersgattin von hier. Inzwischen ist leichte Besserung eingetreten.Auszeichnungen. Mit dem EK. 2 wurde für tapferes Verhalten vor dem Feind der Gefr. Jellhuber Johann ausgezeichnet. Derselbe war bis zu seiner Einberufung bei Pointner in Klettham beschäftigt und Betriebsobmann der Firma.Ebenfalls mit dem EK. 2 sowie der Ostmedaille wurde Gefr. Moser Hans von Klettham ausgezeichnet. Sein Vater htte siach im Weltkrieg 1914-18 das EK. und das Militäroerdienstkreuz mit Schwertern geholt.Der Gefr. Maier Gregor; ebenfalls aus Klettham; wurde mit dem Inf.-Skurmabzeichen und mit der Ostmedaille aus-gezeichnet. Allen drei Kämpfem unsern Glückwunsch und glückliche ^Heimkehr. — Obergefr. Schwarzenbeck Hans er-hielt die Ostmedaille.Beförderungen. Zu Obergefreiten wurden Frank Georgund Wittmann Karl befördert; zu Gefreiten Eibl Franz und Bauschmid Josef.Zum Postbetriebsassistenten wurde Josef Reiter; der unverwüstliche Bereinsführer unserer Hubertiaschützen; beför-dert. Wir gratulieren!Mit der Medaille für Volkspflege wurde Hauptlehrer Ferdinand Dietrich ausgezeichnet.Freudiges Wiedersehen. Jm Kaukasus hatten sich zwei alte Freunde; die sich seit Kriegsbeginn nicht mehr gesehen; uffz. Adelsberger Hias und Obergefr. Wimmer Franz; getroffen. Kurze Zeit später trafen sich Obergefr. Wimmer Franz und Obergefr. Maier Jakob von Klettham. Tief in Rußland einen Freund zu treffen; muß eine große Freude sein.Familienzuwachs. Die Familie des Gefr. Weber Hans erhielt Verstärkung durch die Ankunft eines strammen; gesunden Jungen.Vom Fußballsport. Altenerdings Fußballjugend mußte in einem Freundschaftskampf in Eitting gegen die dortige mit urlaubern verstärkte Elf eine 5:2-Niederlage mit nach Hause nehmen; konnte aber dann in Erding gegen die dortige Jugend einen 8:2-Sieg erringen.Gesellenprüfung. Jn Freising hat Lindauer Heinrich die Gesellenprüfung im Schreinerhandwerk mit Erfolg abgelegt.Auszeichnung. Mit dem Jnf.-Sturmabzeichen wurde der Soldat Lindauer Josef ausgezeichnet. Die Heimat; beson-ders aber die Sportler; gratulieren dem tapferen Kämpfer und wünscht ihm; da er zurzeit schwer erkrankt in einem Lazarett liegt; baldige Genesung.Ebenfalls in einem Lazarett wegen Erkrankung liegt Huber Hias; auch ihm die besten Wünsche. Der Matrose Kraus Franz konnte aus dem Lazarett entlassen werden.Liebe Kameraden! Noch klingt unser Herz voll Wehmut über die Opfer von Stalingrad; aber voller Bewunderung und Stolz über die Tapferkeit und den Heroismus dieser Helden; die ihr Bestes gegeben um unsere schöne Heimat vor dem Schlimmsten zu schützen und zu bewahren. Euch aber liebe Kameraden wünschen wir weiterhin; daß das Soldatenglück Euch treu zur Seite stehen möget In diesem Sinne grüßt Euch mitHeil Hitler!Eure Ortsgruppe mit dem Heimatberichter M. N.Ortsgruppe BerglernLiebe Kameraden!Die Neuigkeiten aus unserer Dorsgemeinschaft sind nicht viele; trotzdem werdet Ihr sagen; wissen wollen wir doch was vor sich geht und auch mit Recht.Den 30. Ianuar; den 10. Geburtstag der Machtübernahme des neuen Deutschland; begingen wir der Zeit angemessen. Der Ortsgruppenleiter gab einen ueberblick über die giganti-schen Leistungen des Reiches in diesem Zeitraum. Daran knüpfte er die Mahnung; die Größe der geschichtlichen Stunde zu erkennen und alles zu tun für den Endsieg.Am Sonntag; den 31. Januar war das würdige Ehren-gedenken für alle gefallenen Heimatsöhne an unserer Krie-gerehrenstätte mit Kranzniederlegung durch den Ortsgrup-penleiter.Dieser Tage ist ganz plötzlich; mitten in der Arbeit; der bekannte Gütlervater Iakob Heilmeier von Mitterlern einem2

NSDAP Kreisleitung Erding

Geschichtswerkstatt Dorfen

Erding : Lippl

03/1943

Zeitschrift

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